Windrad-Counter Austria: 1451 Windräder | 4028 MW | 2.65 Mio Haushalte versorgt

Windparkbaustelle mit Kran

Wie entsteht ein Windrad?

Der Bau eines Windrades: Von der grünen Wiese zur Inbetriebnahme, zur Produktion von sauberem, heimischem Strom aus der Region.

Fundament aus Beton

Um das Windrad errichten zu können, braucht man ein Fundament. Schließlich ist eine Windkraftanlage über 1.000 Tonnen schwer. Dennoch ist das Fundament nur rund 20 Meter breit und ein paar Meter tief. Im Vergleich zu andern Bauwerken (Haus, Straße, etc.) wird der Boden hier kaum versiegelt.

Arbeiter stehen im und vor dem Turm

Wenn das Fundament fertig ist, wird der Turm errichtet. Der Turm kann bis zu 199 m hoch sein und besteht meist aus Stahl oder Beton oder beidem (Hybrid-Turm).

Turmsegmente werden aufeinander gesetzt

In ihm steckt dann ein Teil der Technik – der Großteil befindet sich allerdings in der Gondel.

Die Gondel wird mit einem Kran auf den Turm gehoben

Als Nächstes setzt ein Kran die Gondel auf den Turm. Die Gondel wiegt mehr als 100 Tonnen. Es braucht einen Spezialkran, um sie auf den Turm zu setzen.

Ein Kran hebt einen Teil der Gondel
Ein Kran hebt die Rotorblätter

Der letzte Schritt ist die Rotormontage. Ein Flügel einer modernen Anlage ist rund mehr als 80 Meter lang und wiegt mehr als 30 Tonnen. Montiert werden sie entweder am Boden oder in luftiger Höhe direkt an der Nabe. Dort in Sternform montiert bilden sie den Rotor.

Windräder mit Mohn und Getreide

Wenn die Anlage fertig zusammengestellt ist, wird sie noch eingehend getestet. Ist alles in Ordnung, produziert sie saubere, erneuerbare Energie für viele Haushalte und über 20 Jahre. Ein modernes Windrad erzeugt mehr als 18 Mio. kWh Windstrom, so viel wie 5.200 Haushalte im Jahr verbrauchen.

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