Nicht nur aufgrund des Klimaschutzes ist es wichtig, die saubere und regionale Windkraft auszubauen und die Nutzung der schmutzigen Fossilen, wie Öl, Gas und Kohle möglichst schnell zu beenden. Sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sind Fossile abzulehnen. Auch die Atomenergie stellt keine Alternative dar. Wohingegen die Erneuerbaren einen Gesundheitsturbo darstellen.
Wind, Sonne, Wasser & Co. produzieren bei der Stromerzeugung kein zusätzliches CO2 und helfen dabei, den CO2-Ausstoß nicht weiter zu befeuern, die gesteckten Klimaziele zu erreichen und die Erderhitzung aufzuhalten. Im Gegensatz dazu tragen Kohle, Erdöl und Gas wesentlich zur Emission von CO2 bei. Auch die Atomenergie mit ihrem Atommüll-Endlager-Problematik stellt keine umweltfreundliche Energieform dar.
Wir – auch in Österreich – sind heute mit den besorgniserregenden Auswirkungen von 200 Jahren industrieller Produktion konfrontiert: Hitzerekorde, Jahrhundertfluten, Unwetter und Hagel, Orkane, ja sogar Wirbelstürme – die Folgen des globalen Klimawandels mit seinen extremen Wetterereignissen sind bereits in allen Regionen spürbar: Gletscherschmelze, Ernteausfälle, zerstörte Heime, Verschwinden von Tieren & Pflanzen. Die Wissenschaft ist sich einig, dass der vom Menschen verursachte Anteil des Treibhauseffekts der entscheidende Faktor für die heutigen Klimaveränderungen ist.
Bei der Klimakonferenz in Paris (2015) haben sich alle Staaten der Welt darauf geeinigt, bis 2050 die Verwendung von fossilen Energien beendet zu haben. Vor allem die Verbrennung von fossilen Energieträgern und die damit verbundenen Abgas-Emissionen wie Kohlendioxid (CO2) tragen massiv zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Der erste Meilenstein wird sein, 100 % erneuerbaren Strom zu erzeugen, darüber hinaus müssen wir die Energieeffizienz steigern und generell Strom sparen. Um die Energiewende, also die Abkehr von fossilen Brennstoffen, zu schaffen, müssen auch andere Sektoren (Verkehr, Industrie etc.) dekarbonisiert werden. Das Ziel: 100 % erneuerbare Energien.
Vor diesem Hintergrund wird der enorme Beitrag der Erneuerbaren und vor allem der Windenergie zum Klimaschutz verständlich, da ihre Nutzung den weiteren Ausstoß von CO2 vermeidet.
In den letzten 200 Jahren hat die CO2-Konzentration in der Atmosphäre um 50 % zugenommen . Wohingegen die CO2-Konzentration in den vorangegangenen 10.000 Jahren annähernd konstant war (vgl. Deutsches Umweltbundesamt). Diese bestimmt die Temperatur auf der Erde maßgeblich.
Der Treibhauseffekt ist ein natürliches Phänomen, das sich nach Jahrmillionen auf der Erde eingestellt hat. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt läge die globale Durchschnittstemperatur um ca. 30 °C niedriger, nämlich bei -15 °C.
Die Sonnenstrahlen sind voller Energie und verlieren auf dem Weg durch die Erdatmosphäre Energie in Form von Wärme. Klimarelevante Gase (sog. Treibhausgase) wie CO2, Methan oder Lachgas nehmen diese Wärme auf oder reflektieren sie. Über Jahrmillionen ist so ein Klima auf der Erde entstanden, dass lebenswert ist. Der Mensch bringt nun das Gleichgewicht durcheinander und verstärkt diesen natürlichen Treibhauseffekt durch den Ausstoß von zusätzlichem CO2. In den letzten 200 Jahren (Industrialisierung) haben wir Menschen sehr viele Treibhausgase und in großer Menge in die Atmosphäre eingebracht. Das Problem: Je mehr Treibhausgase, desto mehr Wärme bleibt innerhalb der Atmosphäre. Die Folge: Es wird immer heißer.
So einfach ist das nicht. Der Klimawandel bewirkt nicht, dass die Temperatur überall steigt. Die Durchschnittstemperatur auf dem ganzen Planeten steigt an und hat unterschiedliche Auswirkungen in allen Regionen. In den Alpen sind die Temperaturen beispielsweise bereits um 2 °C gestiegen. Einige andere Auswirkungen sind etwa das Schmelzen der Gletscher, die Versauerung der Meere oder der Anstieg des Meeresspiegels. Studien belegen, dass mit einer Zunahme der Extremwetterereignisse zu rechnen ist; also Starkregen, Stürme oder Dürre oder auch Wirbelstürme. Das meiste ist bereits jetzt zu bemerken.
"2024 war in Österreich das mit Abstand wärmste Jahr der Messgeschichte. Im Tiefland Österreichs lag das Jahresmittel der Lufttemperatur um 1,8 °C und auf den Bergen um 1,9 °C über dem Mittel der ohnehin sehr warmen Klimaperiode 1991 bis 2020." Quelle: Geosphere Austria
Da die Treibhausgasemissionen sehr hoch sind, sollten wir alle unser Verhalten überdenken. Es reicht nicht aus, dass wir uns auf die Politik verlassen, auch die Bevölkerung und somit jede:r Einzelne ist gefragt mitzuhelfen.
Beispielsweise sich für den Ausbau der Erneuerbaren einsetzen (für die Windkraft bei Abstimmungen stimmen oder positiv über Erneuerbare sprechen), denn sie helfen CO2 in hohem Maß einzusparen. Eine weitere Möglichkeit ist radfahren statt autofahren, das hält gesund und fit. Aber auch regionale und saisonale Nahrungsmittel einkaufen, das spart nicht nur CO2 (lange Transportwege), sondern auch Zeit und Geld und unterstützt die heimischen Landwirt:innen.
Info: Der CO2-Ausstoß der Autos der Menschen, die in den Supermarkt fahren, um sich zum Beispiel eine Kiwi aus Neuseeland zu kaufen ist größer, als jener CO2-Ausstoß des Flugzeugs, das diese Früchte nach Europa geflogen hat.
Darüber hinaus gibt es im Internet viele Informationen über verschiedenste Möglichkeiten, wenn es um die Themen Energiesparen oder Klimaschutz geht.
Da es heute ein allgemeines Bewusstsein gibt, dass wir die CO2-Emissionen schnellstens und massiv reduzieren müssen, wollen auch einige Auslaufmodelle der Stromerzeugung sich einen grünen Mantel umhängen. Selbst die hochriskante und extrem teure Atomenergie versucht sich wieder ins Gespräch zu bringen. Und das, obwohl es noch immer keine sichere Lösung für die Lagerung des radioaktiven Atommülls gibt! Darüber hinaus ist das Uran, der Brennstoff der Atomkraftwerke, ebenfalls nur begrenzt verfügbar. Derzeit wird wieder versucht durch massive Förderungen für Atomkraftwerke, der Atomenergie zu einer Renaissance zu verhelfen.
Früher sprach man von Tschernobyl – dem ukrainischen Kernreaktor, der durch seinen Super-GAU 1986 Europa verstrahlte. Heute spricht man von Fukushima (2011). Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls bei Atomkraftwerken niedrig zu sein scheint, zeigt die hohe Zahl der Unfälle der letzten Jahrzehnte, dass die Atomenergie für den Menschen offensichtlich nicht beherrschbar ist. Auch Österreich bezieht Atomstrom. 2022 stammten 13 % unseres Strommixes aus Atomenergie aus den Atomkraftwerken rund um Österreich.
Weltweit entstehen in etwa 420 Atomkraftwerken mehr als 12.000 Tonnen hochradioaktiver Atommüll pro Jahr (Quelle: World Nuclear Association). Die Gesamtmenge an abgebrannten Brennelementen, die seit Beginn der Stromerzeugung aus Kernenergie angefallen ist, beläuft sich auf etwa 400.000 Tonnen (Quelle: World Nuclear News). Dieser Müll bleibt für Jahrtausende hochradioaktiv und muss für Menschen, Tiere und Pflanzen unzugänglich verwahrt werden.
Egal ob neue Anlagen gebaut werden oder nicht, der Vorrat geht schnell zu Ende. Forscher schätzen die Reichweite der weltweiten Uranvorräte auf 25–47 Jahre.
5,5 bis 11 % des österreichischen Strommixes* stammen aus Atomenergie aus den Kraftwerken rund um Österreich.
* Rechnet man mit dem Stromimport und dem Atomstromanteil in Deutschland und Tschechien, so wurden 20235,5 Prozent des österreichischen Verbrauchs mit tschechischem und deutschem Atomstrom gedeckt.Berechnet man den Atomstromanteil aus den ausländischen Herkunftsnachweisen, betrug der Atomstromanteil in Summe zwischen 6,1 und 11 Prozent am österreichischen Stromverbrauch.
Auch wenn die Atomenergie von der Atomlobby als Klimaretterin präsentiert wird, gab selbst die Internationale Atomenergiebehörde bereits 2004 zu, dass die Atomenergie nicht schnell genug wachsen kann, um den Klimawandel zu begrenzen. Neben dem notwendigen radioaktiven Material (Uran) sind Standorte unsicher und auch „Endlager“ gibt es nicht – denn diese Lager müssten hunderttausende Jahre sicher sein. Und wer kann so weit in die Zukunft sehen? Gleichzeitig werden neue Atomkraftwerke immer teurer und die Bauzeiten immer länger. Einer der neuesten Reaktoren im französischen Flamanville kostet etwa statt der veranschlagten 3,3 Mrd. Euro mittlerweile über 10,9 Mrd. Euro, die Fertigstellung wurde von 2012 auf 2019 verschoben – die Bauzeit hat sich verdoppelt.
Niemand! Weder die angeblichen Lagerstätten, noch die Kraftwerke sind ausreichend versichert – keine Versicherung würde diese Haftung übernehmen. Bisher zahlen wir alle dafür. Würden diese Kosten eingerechnet werden, wäre die Atomenergie sofort unwirtschaftlich. Im Gegensatz dazu muss die Windenergie ist für alle Fälle versichert sein – und erzeugt im Gegensatz zur Atomenergie sauber und kostengünstig Energie.
Obwohl die österreichische Bevölkerung gegen die Nutzung der Atomenergie ist, überweist Österreich jährlich 40 Millionen Euro an die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM), deren Zweck die massive Förderung der europäischen Atomindustrie ist. Ein weiterer Grund, der für die saubere und heimische Windstromproduktion spricht.
Allein die Verbrennung von Kohle in Österreich verursacht gemäß einer Studie von GLOBAL 2000 und der Health and Environment Alliance (HEAL) 120 vorzeitige Todesfälle und gesellschaftliche Folgekosten in Höhe von 192 Mio. Euro.
Nach einer Studie aus dem Jahr 2021 sterben pro Jahr weltweit 8,7 Millionen Menschen vorzeitig auf Grund der Verbrennung fossiler Brennstoffe. In einer Studie aus dem Jahr 2022 sind die hitzebedingten Todesfälle zwischen 2000/2004 und 2017/2021 um 68 % gestiegen. Darüber hinaus führte die Hitzebelastung 2021 zu einem Verlust von 470 Milliarden potenziellen Arbeitsstunden. Der monetarisierte Wert der weltweiten hitzebedingten Sterblichkeit wurde für das Jahr 2021 auf 144 Milliarden Dollar geschätzt, was dem Durchschnittseinkommen von 12–4 Millionen Menschen entspricht.
Dieses Diagramm zeigt die Sterblichkeitsrate durch Unfälle und Luftverschmutzung pro Stromeinheit weltweit, nach Energieträgern (in Todesfällen pro tausend Terawattstunden). Hier wird deutlich, dass vor allem Kohle und Öl am tödlichsten sind.
Der Strombedarf in Europa steigt immer weiter an. Gleichzeitig werden die Reserven an fossilen Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas für die Energieerzeugung immer knapper. Sehr hohe Ölpreise sind das beste Beispiel dafür, dass Öl und Gas keine sicheren Energieträger sind, sondern nur ein unsicherer Spielball, wenn es um Macht in der Weltpolitik geht. Darüber hinaus macht uns das importierte Öl und Gas abhängig von oft autoritären und kriegerischen Ländern.
Dabei muss man genau unterscheiden: Möglicherweise reichen die vorhandenen Reserven noch für ein paar Jahrzehnte, wenn aber die Förderung (Produktion) zurückgeht und der Energieverbrauch weiter steigt, dann klafft eine riesige Versorgungslücke. Möchte man diese Lücke mit Öl und Gas schließen, muss mehr Öl und Gas gefördert werden. Bereits jetzt wird ein hoher Aufwand betrieben, um überhaupt das aktuell benötigte Level der Öl- und Gasförderung beizubehalten. Mittelfristig führt das zu höheren Kosten und Problemen für Mensch und Umwelt, weil die Ressourcen aus großen Tiefen, dem Nordpol oder umweltbelastenden Schichten stammen werden und zusätzlich große Mengen klimaschädliches CO2 emittiert werden.
Neue Fördermethoden für Öl und Gas sind für die Umwelt enorm schädlich. Die Produktion von 1 Liter Öl aus Ölsand verbraucht bis zu 4,5 Liter Wasser und erzeugt 6 Liter Giftschlamm. Auch die Förderung von Schiefergas mittels Fracking ist mit schwerwiegenden Folgen und Risiken verbunden: Chemikalienaustritt ins Grundwasser, mit Schwermetallen und Chemikalien verseuchte Böden, enormer Wasser- und Energieverbrauch, lokale Erdbeben.
Emissionen aus europäischen Kohlekraftwerken tragen in bedeutender Weise zu Erkrankungen durch Umweltverschmutzung bei. Würden in Europa die strengen Quecksilber-Grenzwerte der USA gelten, müssten beinahe alle Kohlekraftwerke Deutschlands zusperren.
Für das Umweltbundesamt stellt vor allem der Ausstoß von Treibhausgasen durch Kohlekraftwerke ein Problem dar. „Um unsere Klimaziele zu erreichen, muss die Stromproduktion sukzessive auf Erneuerbare umgestellt werden“, so Jürgen Schneider vom Umweltbundesamt (2016).
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Die 2017 von der europäischen Health and Environment Alliance (HEAL) veröffentlichten Zahlen zeigen, dass 2015 EU-weit 19.500 vorzeitige Todesfälle und 10.000 neue Fälle von chronischer Bronchitis (bei Erwachsenen) auf die Verfeuerung von Kohle zurückzuführen sind. Die wirtschaftlichen Kosten der gesundheitlichen Schäden werden für die EU auf bis zu 54 Mrd. Euro für 2015 geschätzt. Quelle: HEAL
Die Verastromung von Kohle ist seit 2003 von der Kohleabgabe befreit. Durch diese indirekte Subvention entgingen der Republik Österreich seit 2003 rund 900 Millionen Euro. Eine Studie von Global 2000 und der europäischen Health and Environment Alliance errechnet auf Basis der Schadstoffemissionen österreichischer Kohlekraftwerke umfangreiche negative gesundheitliche Auswirkungen in ganz Österreich und über die Grenzen hinweg. Allein durch die Kohleverfeuerung in Österreich entstehen gesundheitsschädliche Emissionen, die zu 120 vorzeitigen Todesfällen und Gesundheitsfolgekosten von 194 Mio. Euro führen. Quelle: Unternehmensservice Portal
Der Flächenverbrauch für Braunkohlekraftwerke ist gigantisch. In Deutschland wurde 2023 eine Fläche von 2.649 Hektar (ha) neu vom Tagebau in Anspruch genommen. Das entspricht einer täglichen neuen Flächeninanspruchnahme von rund 7,3 ha (mehr als 10 Fußballfelder). Davon wurden 2023 in Deutschland pro Tag 1,3 ha für den Abbau von Braunkohle abgetragen. Da es sich hier um Tagebau handelt, wird bei Braunkohlelagerstätten die oberste Erdschicht großflächig abgetragen. Die Humusschicht ist damit verloren. Dann fräsen sich riesige, strombetriebene Bagger mit einer Geschwindigkeit von 2 Hektar pro Tag durch die Landschaft. Im Zuge des Braunkohleabbaus wird außerdem die Gewässerqualität durch die Auswaschung massiv beeinträchtigt und verunreinigt. In der Region der deutschen Lausitz existieren Gewässer, deren pH-Wert bei 2,8 liegt, die also stark sauer sind (Essig hat einen pH-Wert von 3). Ohne hohe Investitionen in die Renaturierung ist es also langfristig unmöglich, diese Gebiete wieder für die Natur nutzbar zu machen. Quelle: Deutsches Umweltbundesamt
2018 hat die Europäische Kommission beschlossen, dass Kohlekraftwerke noch bis weit in die 2030er Jahre subventioniert werden dürfen. Auch Deutschland wird das letzte Kohlekraftwerk voraussichtlich erst 2038 abstellen. Zweistellige Milliardenbeträge heizen so zusätzlich das Klima an.
Das Problem der Kohlestromerzeugung ist, neben der Klima- und Umweltauswirkungen, dass Braun- und Steinkohlekraftwerke kaum flexibel sind. Eine deutsche Analyse zeigt, dass Kohlekraftwerke ihre Produktion nicht weiter als auf 40 % ihrer Leistung reduzieren können. Das heißt also, dass ein Drittel der gesamten deutschen Kraftwerksleistung nur unzureichend regelbar ist. Steht also viel Energie aus Wind und Sonne zur Verfügung, produzieren Kohlekraftwerke dennoch Strom und belasten das Stromnetz und durch Überproduktion auch die Strommärkte (negative Preise).
Auch die Kohleindustrie hat sich etwas Neues einfallen lassen: CCS (Carbon Capture and Storage). Die Speicherung von Kohlendioxid (CO2) im Untergrund (an Land oder im Meeresuntergrund) – soll dem Klimaschutz dienen. Dadurch sinkt der CO2-Ausstoß zwar nicht, aber das in der Erde gespeicherte CO2 wird rechnerisch nicht mehr als Treibhausgas-Emission erfasst. Dafür muss mit der CCS-Methode für den gleichen Ertrag über 40 Prozent mehr Kohle eingesetzt werden.Die gesetzlichen Vorschriften verlangen, den vollständigen und dauerhaften Verbleib des Kohlendioxids im Untergrund. Im Falle von Leckagen kann es zu schädlichen Wirkungen auf das Grundwasser und den Boden kommen.Ob die Technik dieses Versprechen halten kann, ist noch nicht geklärt, sie befindet sich im Forschungs- und Pilotstadium. Als schnelle Lösung scheidet sie daher von vornherein ebenfalls aus. Quelle: Deutsches Umweltbundesamt
Die Windkraft ist eine der umweltfreundlichsten Stromerzeugungstechnologien, die die menschliche Gesundheit möglichst wenig belastet. Die Nutzung der Windenergie bewirkt weder gesundheitliche noch finanzielle Folgekosten. Im Gegenteil: jedes neue Windrad macht den Kohlestromerzeugern die Stromerzeugung schwerer. Mittelfristig werden daher auch durch die Windenergie die Kohlekraftwerke unrentabel und müssen zugesperrt werden, zum Wohle der Gesundheit und des Klimas.
In einer bereits 2015 veröffentlichten Stellungnahme der Österreichischen Ärztekammer zu Windkraft und Gesundheit heißt es:
„Die Nutzung fossiler Energien führt auch in Österreich zu hohen Gesundheitsschäden und -kosten. Der Ausbau von Wasser-, Wind- und Solarenergie ist daher von enormer Bedeutung für die Gesundheit der ÖsterreicherInnen und auch für die Volkswirtschaft – Gesundheitskosten sind teuer, am meisten wegen Produktionsausfällen.“
Das deutsche Umweltbundesamt hat 2016 ein Positionspapier „Mögliche gesundheitliche Effekte von Windenergieanlagen“ herausgebracht, das den Stand internationaler wissenschaftlicher Studien zu diesem Thema zusammenfasst. Das Fazit der Arbeit vorweggenommen:
Durch die Stromerzeugung mit Windkraft „ergibt sich ein wichtiger positiver Nutzen nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit“.
Klar ist, das fossile Zeitalter muss auch vom Blickwinkel der Gesundheit so rasch wie möglich beendet werden – dieser Meinung sind auch die Gesundheitsexpert:innen Heinz Fuchsig (Umweltreferent der Ärztekammer), Hanns Moshammer (Umweltmediziner) und Heidrun Chen (Ärztin für Allgemeinmedizin und TCM sowie Mitglied von Doctors for Future) in Österreich, die sich 2021 bei der Veranstaltung "windrichtungen" zum gesundheitlichen Aspekt der Erneuerbaren Energien äußerten.
Denn fossile Brennstoffe verursachen weltweit pro Jahr rund 8 Millionen Tote. Durch die Klimakrise sterben allein in Europa zehntausende Menschen vorzeitig aufgrund zunehmender Hitzewellen.
Hier geht es zum Nachbericht der Veranstaltung windrichtungen vom 15. Juni 2021
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